Basketball Herren 2 – Krimi in Reutlingen

Am Sonntag stand für die Echazballer mit dem Tabellenzweiten TSG
Reutlingen ein harter Brocken auf dem Programm. Doch das Team hatte sich
durch zwei Siege in Folge Selbstvertrauen geholt und wollte trotz
Underdog Status seine Siegesserie weiter ausbauen.

Das Spiel ging direkt sehr umkämpft los und beide Teams wollten hier
nichts verschenken. Am Anfang brauchte die K’furter Verteidigung leider
etwas Zeit, um sich auf die Spielweise des Gegners einzustellen. Die
Reutlinger spielten viel über ihren starken Center, der im
Laufe des Spiels 40 Punkte verbuchen konnte. So endete das erste Viertel
mit einem Punktestand von 21:16.

Auch im zweiten Viertel war das Reutlinger Team stärker und konnte
seinen Vorsprung auf 40:31 ausbauen.

Im dritten Viertel kamen die K’furter dann aber richtig auf Touren und
starteten Ihre Aufholjagd. Man merkte das den Reutlingern ein bisschen
die Puste ausging und es zeigte sich, dass die Gegner mit der intensiven
und schnellen Spielweise der Echazballer nicht auf Dauer mithalten
konnten. Besonders Kaspar “XXX” Meyer sorgte durch mehrere Punkteserien
für eine Verkürzung des Vorsprungs. Zu diesem Zeitpunkt gaben aber nicht
nur die Feldspieler alles, sondern auch die Bank machte ordentlich
Dampf. Bis zum Ende des Viertels war der Vorsprung der Reutlinger auf
55:51 gesunken.

Im 4. Viertel zeichnete sich dann ein Krimi ab. Schon nach 5 Minuten vor
Ende schaffen die K’furter den Ausgleich und es folgt ein Schlagabtausch
beider Mannschaften. Die K’furter geben alles und werden beim Spielstand
von 71:71 mit noch 2 Sekunden auf der Uhr gefoult und dürfen an die
Linie. Der erste Freiwurf sitzt! K’furt ist in Führung! Beim Rebound des
zweiten Freiwurfs kommt es dann zu einem unglücklichen Foulpfiff zu
Gunsten der Reutlinger. Aufgrund der Mannschaftsfouls dürfen die
Reutlinger auch nochmal an die Linie und haben die Chance doch nochmal
auszugleichen oder sogar das Spiel für sich zu entscheiden. Der erste
Freiwurf wird verwandelt. Beim zweiten Freiwurf bleibt der Ball einen
Sekundenbruchteil auf dem Ring liegen und geht dann glücklicher Weise
nicht rein. Gleichstand. Das Spiel geht in die Verlängerung.

In der Overtime nehmen die K’furter den Schwung aus den letzten Vierteln
mit und gehen 3 Minuten vor Ablauf der Verlängerung mit 74:80 in
Führung. Leider musste das Team der intensiven Spielweise am Ende Tribut
zollen und immer mehr Spieler müssen mit 5 Fouls das Feld verlassen.
Kurz vor Ende des Spiels sind dann nur noch 4 Spieler auf dem Feld.
Trotz starker Leistung der Echazballer können die Reutlinger das Spiel
mit 89:86 für sich entscheiden.

Besondere Leistungen:

  • Das Team. Jeder Spieler gab Alles, egal ob auf dem Spielfeld oder auf
    der Bank.
  • Bis auf 4 Spieler schaffen es alle mit 5 Fouls das Spielfeld zu
    verlassen.

Nächstes Spiel: Ja nach Corona Lage: Heimspiel am 04.12. gegen den Tabellenführer TSV
Bad Boll

Basketball Herren 2 – Auswärtssieg in Göppingen

Die Echazballer reisten am Sonntag zu neunt – ohne Coach Dennis – dafür aber mit viel Selbstvertrauen ins 50 km entfernte Göppingen, um Ihren zweiten Sieg in Folge abzuholen.
1. Viertel:
K’furt begann stark und lag schnell mit 12 Punkten in Führung. Unter anderem zeichnete sich der stark spielende Kosta mit zwei 3er-Würfen aus. Danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel. So endete das erste Viertel mit 13:16 für K’furt.
2. Viertel:
Mit zwei schnellen 3er-Würfen glichen die Gastgeber aus, gingen in Führung und kamen nun besser ins Spiel. Mit 29:25 endete das zweite Viertel.
3. Viertel:
Die Echazballer kamen nach der Pause wieder in ihr Spiel und führten schnell durch einen stark spielenden Kaspar. Mit 35:49 ging es ins letzte Viertel.
4. Viertel:
Das letzte Viertel wurde von beiden Mannschaften stark umkämpft. Die Echazballer entschieden aber das Spiel zum Schluss deutlich mit 52:65 für sich und konnten somit Ihren zweiten Sieg in Folge verbuchen.
Beste Werfer des Spiels waren Kaspar mit 24 Punkten, dicht gefolgt von Kosta mit 21 Punkten.

Basketball Herren 1 – Andere Söflinger gleicher Ausgang

Am Sonntag den 14.11 ging es für die K´furter Truppe nach Söflingen. Nach der bitteren Heimniederlage am Wochenende zuvor gegen Söflingen 2, ging es nun zum Auswärtsspiel gegen Söflingen 3. Die letzte Niederlage war ein Tiefschlag für die ambitionierte Gruppe um „Coach K“ (Phillipp Koch), deswegen war die Mannschaft hoch motiviert dieses Mal gegen Söflingen zu gewinnen.
Um 15.30 Uhr war Hochball und es war direkt zu Beginn klar, dass das ein hartes Spiel gegen die insgesamt große und körperliche starke Söflinger Mannschaft wird. Die ersten 5 Minuten sollte auf der K´furter Seite nichts wirklich funktionieren. Zwar spielte man gute Würfe und Abschlüsse heraus, doch diese wollten nicht den Weg in den Korb finden. Auch die Freiwürfe fielen nur vereinzelt, sodass es nach den ersten 5 Minuten 17:7 für die treffsicheren Hausherren stand. Nach einem Timeout verbesserte sich die Defense der Echazballer erheblich und auch die Offensive fand besser ins Spiel, so dass der Abstand zum 2. Viertel verkürzt werden konnte.
Jedoch wiederholte sich das Muster im zweiten Viertel zum Ärgernis der mitgereisten Fans. Die Söflinger zogen nun auf 34:19 davon. Doch die Kirchentellinsfurter Mannschaft gab sich nicht auf und kämpfte sich noch einmal ran. Vor allem die Guards „Swaggy P“ und Dennis „the Menace“ brachten die K´furter wieder ran. Zur Halbzeit stand es also 37:31 für die Gastgeber. In der Halbzeitpause war die Devise klar, man wollte sich für die Aufholjagd belohnen und weiter nach vorne spielen und sich die Führung ergattern.
Direkt nach der Halbzeit starten die Echazballer stark und bestraften die mangelnde „Help“ Verteidigung der Söflinger mit einigen einfachen Korblegern. Jedoch konnten diese immer wieder, wenn es knapp wurde, vorne mit einer guten Dreierquote und einer sehr starken Freiwurfquote den Vorsprung halten und wieder leicht ausbauen, sodass es zum Ende des dritten Viertels 62:48 stand. Zu Beginn des Schlussabschnitts stand also wieder eine Aufholjagd an. Doch die Mannschaft war gewillt diese anzunehmen und das Spiel auf jeden Fall zu gewinnen!
Direkt zu Beginn lief es sehr gut nach erfolgreichen Dreipunktwürfen von Heinrich Kosel „Koselito“, der im Spiel mit drei Dreiern auf 9 Punkte kam, auch Dennis Werner und Lukas Ertel scorten von außen und innen, sodass der Abstand auf 4 Punkte gedrückt werden konnte. Doch die Söflinger schlugen zurück, nutzten die Fehler und schlechte Freiwurfquote eiskalt aus und machten 8 unbeantwortete Punkte. Vor allem die hochprozentige Dreierquote und Freiwurfquote brachten die K´furter wieder ins Hintertreffen.
In den letzten Minuten konnten sich die Echazballer wieder ran kämpfen, doch der letzte Run war zu spät. Nun stand die nächste bittere Niederlage fest.
Endstand: 83:75 für Söflingen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Echazballer zumindest phasenweise ein sehr gutes Spiel gezeigt haben. Vor allem auch die Teamchemie, Moral und der Einsatz haben gestimmt, um sich immer wieder ranzukämpfen. Jedoch häuften sich kleine Fehler wie z.B. Offensive-Fouls und eine schlechte Freiwurfquote, die es dann schwierig machten, das Ruder ganz rumzureißen.
Die K´furter stehen nun mit 2 Siegen und 3 Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle. Das Aufstiegsziel ist nun deutlich schwerer geworden, jedoch nicht unmöglich! Die Niederlagen waren alle sehr knapp, sodass in dieser Saison noch alles drin ist!
Topscorer auf Seiten der Echazballer waren Dennis Werner und Lukas Ertel, beide mit 16 Punkten, Bene Peissl konnte 15 Punkte beisteuern.
Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung von den Rängen, die selbst den weiten Weg nach Söflingen nicht gescheut haben.
Nun sind erst einmal ein paar Wochen spielfrei. Das nächste Heimspiel, dass die Mannschaft unbedingt gewinnen will, ist am 11.12 zuhause um 16 Uhr.

Basketball Herren 2 – Lokomotive 3 aus Göppingen gestoppt

Der Samstag zieht in The Länd und die Echazballer geben sich bei Nebel und 4 Grad in die Katakomben der Neuen Halle in K‘furt. Mit 2 Niederlagen im Gepäck war die Motivation schon in der Kabine zu spüren: Ein Sieg muss her!
Mit einem 12-Mann Kader war die Zwoide gut aufgestellt und der Fokus lag auf stabiler Zonen-Verteidigung und schnellen Angriffen, da die Lokomotive 3 aus Göppingen nur mit sieben Spieler angereist war.
Das erste Viertel ging mit 13 zu 6 an die Echazballer. Vor allem die alten Veteranen Louis aka. “Boni“ und Jonas aka. „Reif wie ein Turnschuh“ konnten das Spiel mit gezielten Dreiern an sich reißen und den Vorsprung erarbeiten.
2. Viertel: 24:15 leichter Ausbau des Vorsprungs. Während die Defence das Mauerwerk des Erfolges war, glich die offensiv Arbeit einem Traktor, der nicht so richtig in die Gänge kommen wollte.
3. Viertel: Die Zwoide kam ganz schlecht aus der Kabine und musste einen 0:7 Lauf hinnehmen. Nach einem Time-out fing sich das Team. Vor allem Frederik Auer, der brachiale Bizeps-Center und das flinke Wiesel Kaspar hielten das Team im Spiel und so konnte das verkorkste Viertel noch mit einer 30:27 Führung geschlossen werden.
4. Viertel. Die Lokomotive hatte keinen Diesel mehr und die Echazballer hatten sich auf Sieg eingestellt. Lediglich einen Punkt ließ die Defence der K‘furter noch zu und ballerte sich zu einem 19 Punkte Vorsprung am Ende. Endstand 47:28
Besondere Leistungen:
Die Neuen: Jay und Nils bereicherten das Team nicht nur am Ball, sondern auch am Krug.
Max Versen feierte seinen Geburtstag gebührend mit einem Dreier.
Leon Sinde aka. die Katze bekam einen Wurfarm wie einst Larry Bird und verwandelte seinen ersten Dreier der Saison.
Topscorer: Feddy Auer mit 11 Punkten und Kasper Maier 12 Punkte
Danke an alle Zuschauerinnen und Zuschauer für den Support auf den Rängen.
Nächstes Spiel: Auswärtsspiel in Göppingen gegen die Lokomotive 2 – 15:30 Uhr

Basketball Herren 1 – Knappe Heimniederlage gegen Söflingen 2

Im zweiten Spiel des Doppelspieltages musste die Erste des TBK gegen die TSG Söflingen 2 ran. Vor gut gefüllten Rängen ging es um 18.00 Uhr zum Hochball in der Neuen Sporthalle.
Schon nach den ersten Minuten war klar, dass Söflingen eine harte Nuss für die Echazballer sein würde. Die Söflinger Guards beherrschten ihre Basics und setzten mit guten Penetrations und cleverem Stellungsspiel die K‘furter Defensive von Beginn an unter Druck. Aber auch die Hausherren bekamen die Offensive ans Laufen und so entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Das erste Viertel ging 16:18 knapp an die Gäste.
Im zweiten Viertel kamen die TBK Guards ins Laufen: Lukas Ertel, Bene Peißl und Dennis Werner steuerten gemeinsam 15 der 29 K’furter Punkte bei und man ging mit einer 7 Punkte Führung (45:38) in die Halbzeit.
Im dritten Viertel gab es dann einen unerklärlichen Einbruch in der Offensive und man konnte nur 9 Punkte erzielen. Auch die extra einstudierte Zonenverteidigung zeigte keine Wirkung gegen die cleveren Söflinger, die auch in diesem Viertel ihren Schnitt von ca. 19 Punkten pro Viertel hielten. So war die gute Ausgangslage aus der ersten Halbzeit dahin und Söflingen ging mit 3 Punkten Vorsprung in den Schlussabschnitt (54:57).
Leider konnte die ins Stocken geratene Offensive nicht mehr in Schwung gebracht werden und die Söflinger brachten den Vorsprung an der Freiwurflinie ins Ziel. Am Ende stand eine 69:76 Niederlage zu Buche, die deutlicher aussieht, als sie war. Der TBK hat gute Ansätze und einen starken Teamzusammenhalt gezeigt, muss aber in der Defensive noch eine Schippe drauflegen, dann kann gepaart mit etwas besserem Wurfglück jeder in der Liga geschlagen werden.
Die Schiedsrichterleistung war nicht ausschlaggebend für die Niederlage, ist aber trotzdem erwähnenswert. Zuschauer, Gegner und Spieler hatten es das ganze Spiel schwer nachzuvollziehen, welchem Regelwerk und Eindrücken das Schiedsrichterteam folgte. So kam es zu insgesamt vier unsportlichen Fouls und zahlreichen weiteren Pfiffen bei denen sich alle Beteiligten zum Teil nur ratlos anschauen konnten und zu einem schlecht geführten Landesligaspiel, das man in der Form auch (zum Glück) nur selten sieht.
Die Echazballer bedanken sich bei allen Zuschauern und müssen nun am kommenden Wochenende zum Auswärtsspiel nach Söflingen. Dort wartet mit Söflingen 3 ein weiterer anspruchsvoller Gegner.