***NEU*** Kurs 30 – SPORTSOUT – FULL BODY FRESH AIR

Montag um 19 – 20 Uhr / 10x
Start 28.04. – 14.07. 2025
Kursgebühr*: Mitglieder 50 € / Nichtmitglieder: 100 €

Kursleitung: Simon Köhler, Fitnesstrainer B-Lizenz
TBK Sportplatzgelände am Faulbaum
Was du brauchst: geeignete Sportbekleidung, Sportmatte, Getränk nach Bedarf

Die Fitness steigern und Muskulatur aufbauen, ganz ohne Geräte und unter freiem Himmel. Ja, das geht –überzeugt euch selbst! Mit abwechslungsreichen Kraft- und Ausdauerübungen motivieren wir uns gemeinsam. Wir trotzen Wind und Wetter und wachsen über uns hinaus. Jede*r kann mitmachen. Wir bieten geeignete Übungen für die unterschiedlichen Fitness-Level. Auf Instagram unter Sportsout.de findest du ein paar Bilder zum Training.

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Basketball Herren 1 – Von der Herrman-Hepper-Hölle ins Final Four

Am vergangenen Freitag stand das langersehnte Derby an! Klub Kartell gegen die Echazballer.

Die kleine Halle in der Tübinger Weststadt war ein Heimspiel für beide Teams. Für den TBK eröffneten Benedikt Peißl, Rick Bilge, Dennis Werner, Maximilian Charlier und Thomas Zenkel. Der Klub startet mit Timo Fischer, Juro Masic, Benaissa Traore, Moritz Noeres und Dimo Alexandiris. Von Minute 1 an war Stimmung in der Partie und die Zuschauer beider Lager heizten ordentlich ein. Timo Fischer vom TSV Lustnau eröffnete mit den ersten Punkten und Rick Bilge konnte direkt mit einem Dreier antworten. Schlag auf Schlag wechselt die Führung in den ersten Minuten und alle Spieler zeigten Feuer und Tempo, welches einem Revierderby würdig war. Mit 14:18 endete das erste Viertel und der TBK konnte sich einen kleinen Puffer erspielen, der auch zu Beginn des zweiten Viertels mit einem 0:6 Run bestätigt wurde. Obwohl Klub Kartell für seine Würfe aus der Distanz bekannt ist, fielen die Würfe vom Parkplatz nicht so wie gewohnt. Intensität prägte die Anfänge des Spiels und einige Punkte wurden von der Freiwurflinie erzielt. TSV Lustnau versuchte oft aus dem Pick&Roll ihre Größe und Physis einzusetzen, wobei es durch das ein oder andere Foul der Echazballer schwer gemacht wurde einfache Punkte zu erzielen. Für einen kurzen Schock sorgte Kapitän Dennis Werner, der sich den rechten Ringfinger hielt, und man konnte die Dislocation von der Spielerbank direkt erkennen und kurz darauf versorgen. Zum Aufatmen kam es nicht. Rebounds brachten die Jungs aus Lustnau wieder rein in die Partie und es stand zwischenzeitlich 29:29 bis Nico Schmid und Rick Bilge nochmal einen kleinen Run mit zwei Dreiern starteten. Es ging mit einer kleinen Führung für Kirchentellinsfurt in die Halbzeit 34:37. Klub Kartell konnte durch tempogereiche Einzelaktionen glänzen.

Wie beflügelt fiel ab der Mitte des dritten Viertels fast jeder Wurf für die Jungs von der Echaz und die Defense konnte dem Klub Einhalt bieten, wodurch man zwischenzeitlich mit 17 Punkten 50:67 führte. Moritz Noeres ließ sich dies nicht gefallen, setzte noch einige Akzente, konnte sich durch die Zone durchtanken und am Brett gekonnt scoren. Allerdings war der TSV Lustnau bereits angezählt, das physische Derby zehrte an den Spielern. Frust machte sich breit und es hagelte technische Fouls. Ende des vierten Viertels musste sich Timo Fischer mit einem Krampf frühzeitig auswechseln lassen und der Sieg war eingetütet. Am Ende scorten alle Spieler des TBK und mit einem Endergebnis von 79:95 ist der Einzug ins Pokal Final 4 geschafft.

Basketball Herren 2 – Coach Werner sagt Ade

Am Sonntag, den 06.04.25, bestritt unsere „Zwoide“ das letzte Saisonspiel in Kirchheim – und damit auch „The Last Dance“ für Coach Dennis Werner. Es war ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Spiel.
Im ersten Viertel starteten die Echazballer stark und holten sich die Führung. Vor allem Tjark Herzog und Yannik Beutler spielten dabei eine große Rolle. Schon beim Aufwärmen zeigte Tjark mit seinen Dunks, dass er heute voll aufdreht. Das erste Viertel endete mit 24:21 für unsere Echazballer.
Im zweiten Viertel wurde es noch spannender. Am Anfang zeigte Kfurt, was sie draufhaben, und baute die Führung weiter aus. Gegen Ende des Viertels holte Kirchheim 4 jedoch gut auf. Es ging mit 40:39 in die Halbzeit.
Nach der Pause zeigte Kirchheim, dass sie das Spiel gewinnen wollen und wie treffsicher sie sind – mit ganzen fünf Dreiern in diesem Viertel. Kfurt konnte mit nur einem Dreier nicht mithalten. So gewann Kirchheim das dritte Viertel, und es stand nun 60:57 für das Heimteam.
Das letzte Viertel stand an, und beide Mannschaften wollten als Sieger vom Platz gehen und gaben dementsprechend alles. Kirchheim mit weiteren vier Dreiern und Kfurt mit acht Zweiern. In den letzten sieben Sekunden traf Kirchheim noch den Siegesdreier und entschied damit das Spiel.
Leider konnten wir uns nicht mit einem Sieg von unserem Coach Werner verabschieden. Trotz der Niederlage war es ein sehenswertes Spiel und eine erfolgreiche Saison.

Basketball Herren 2 – Heimsieg

Wir schreiben Montag 20:30 in der neuen Sporthalle in Kirchentellinsfurt, eine ungewohnte Zeit für ein Basketballspiel. Die meisten hatten ein hartes Wochenende und einen langen Arbeitstag hinter sich und trotzdem standen beide Mannschaften in voller Besetzung auf dem Platz.
Trotz der legendären Feier am Samstag starteten die Zwoide mit einem 9:0 Run. Auch wenn die Gäste aus Metzingen mit ein paar Dreiern ihr Bestes gaben konnte die Zwoide überzeugen und mit 24:11 das erste Viertel beenden. Das zweite Viertel war ausgeglichener, aber die Metzinger konnten bis zur Halbzeit dank souveräner Defense-Arbeit den Vorsprung nicht verkleinern.
Das Thema Fairplay war ein sehr großes Thema, was auch von unserem Coach W. und einem der Gegenspieler mit netten Worten ausführlich diskutiert wurde. Die Emotion der Debatte gab dem ganzen Team nochmal Elan um den Sieg zu sichern und das am besten noch deutlich. Im dritten Viertel zeigten die Zwoide sich noch einmal von ihrer besten Seite, mit 25 Punkten Vorsprung konnten die Jungs somit ins letzte Viertel starten. Gefühlt war es entschieden und somit wurde man auch lascher, die Metzinger konnten sich noch etwas ranarbeiten, aber am Ende war es doch ein sicherer Sieg für die Zwoide mit einem Endstand von 78:59.

Basketball Herren 1 – Family, Freibier und Feierlaune: Echazballer machen den Deckel drauf!

Am Samstagabend (29.03.) hieß es zum letzten Mal in dieser Saison: Hochball in der Neuen Sporthalle. Und was für ein Abschluss das war! Die Landesligameister der Herzen – auch bekannt als die Echazballer – empfingen zum finalen Akt der Saison die TUS Metzingen vor ca. 130 Zuschauern. Auf dem Papier ging es um nichts mehr, denn der Aufstieg war bereits zwei Wochen zuvor fix gemacht. Auf dem Parkett hingegen wurde noch einmal alles gegeben.

Mit einem furiosen 87:39 machten die Echazballer endgültig klar: Der Oberliga-Aufstieg ist keine Laune des Zufalls, sondern das Ergebnis harter Arbeit, Teamgeist – und gelegentlich auch eines leckeren Post-Workout-Shakes nach dem Freitagstraining.

Von Viertel zu Viertel: Metzingen verliert den Anschluss

Im ersten Viertel konnte Metzingen mit beherztem Spiel noch mithalten (20:14), doch danach wurde es einseitig. Die Echazballer zogen das Tempo an, verteidigten aggressiv in der Help-Defense, switchten clever in der Pick-and-Roll-Verteidigung und zwangen ihre Gegner zu zahlreichen Ballverlusten. Offensiv lief der Ball flüssig durch die Reihen, mit starkem Spacing und viel Übersicht wurde immer wieder der freie Mann gefunden – sei es an der Dreierlinie oder beim Cut zur Baseline. Ab dem zweiten Viertel (21:10) war die Marschrichtung klar – und die Gäste begannen, merklich auf dem Zahnfleisch zu gehen. Im Spiel brannte nichts mehr an – außer vielleicht ein paar müde Waden bei den Gästen aus Metzingen.

Die beiden letzten Viertel (21:6 und 25:9) sprechen für sich – ein klarer Beleg für die Dominanz der Echazballer auf beiden Seiten des Courts. Trotz der deutlichen Führung kam auf den Rängen nie Langeweile auf – die Stimmung blieb ausgelassen bis zur letzten Sekunde.

Captain Dennis on fire – Peissl sagt Servus wie eine Legende

Angeführt wurde das Team von einem Kapitän wie aus dem Lehrbuch: Dennis Werner legte 26 Punkte auf und übernahm in gewohnter Manier Verantwortung. Ihm folgte Benedikt Peissl mit 17 Punkten – ein letzter großer Tanz, denn der langjährige Leistungsträger verabschiedete sich mit Standing Ovations vom Heimpublikum. Vor den stolzen Augen seiner Eltern und Freunde zeigte Bene noch einmal, warum sein Name in K’furt in einem Atemzug mit Legenden wie Dirkules genannt werden darf. Ein Abschied, wie er im Buche steht!

Oberliga-Feeling auf und neben dem Feld

Doch nicht nur auf dem Feld wurde geliefert. Das Drumherum erinnerte mehr an ein Stadtfest als an ein Basketballspiel: Freibier (solange der Vorrat reichte – Spoiler: er reichte nicht), frischer Kaffee vom Kaffeemobil der Roastbears, Grillwürste und Grillkäse. Für die musikalische Halbzeitunterhaltung sorgten Tima und Niklas mit Gesang und Gitarre – eine Showeinlage, die selbst der Super Bowl Halftime-Show von Rihanna Konkurrenz machte.

Champagne Goggles und Champions Rasur

Nach dem Schlusspfiff hieß es: Champagne Goggles auf und „Oberliga, Oberliga, hey, hey!“ Im Anschluss an den letzten Tanz der Echazballer in der Landesliga nahm die heiß erwartete Duschparty ihren Lauf. Coach Gärtner wurde feierlich mit Oberliga-Sekt getauft – und verließ die Kabine mit einer Frisur, die eher an ein schlecht kartographiertes Inselarchipel erinnerte als an einen geplanten Haarschnitt. Auch Captain Dennis bekam ein Make-over: Sein Bart wurde stilecht „verschönert“, wobei sich die Meinungen über das finale Ergebnis durchaus unterscheiden.

One Family

Was bleibt von dieser Saison? Ein Team, das nicht durch Einzelstars glänzt, sondern durch Zusammenhalt – auf dem Feld, in der Kabine und neben dem Court. Der Schlachtruf „Family“ ist keine leere Phrase, sondern gelebte Wirklichkeit. Wer dieses letzte Spiel gesehen und die Atmosphäre gespürt hat, weiß: Die Echazballer sind bereit für die Oberliga. Sportlich, menschlich und tänzerisch sowieso.

In diesem Sinne: One, two, three – Family!